RheinStars Köln vs. TUS Iserlohn Kangaroos 62 : 116 (13:36, 35:65, 48:94)
Zwar richtete Sturmtief Sabine in Iserlohn keine größeren Schäden an, war jedoch trotzdem gefährlich genug um das sonntägliche Spiel zu verlegen, so dass die Kangaroos am Mittwochnachmittag die Fahrt nach Köln auf sich nahmen. Nachdem die Iserlohner beim vorherigen Sieg gegen den Tabellenzweiten aus Bonn die Führung festigen konnten, hieß es nun den nächsten Sieg einzufahren.
Planmäßig sollte man sofort in den Anfangsminuten konzentriert spielen, keine einfachen Punkte zulassen und durch eine gute Defense die Punkte erarbeiten. Das gelang der Mannschaft, angeführt von Milos Stankovic, so dass es nach 6 Minuten 24:6 für die Gäste stand. Das hohe Tempo, mit welchem die Kölner nicht umzugehen wussten, wurde weiter gehalten. Der Endstand des ersten Viertels betrug so 36:13 aus für die Iserlohner.
Im zweiten Viertel ließ die Konzentration und somit die Defense der Kangaroos etwas nach, wodurch die Kölner anfingen zu punkten. In der Offensive waren die Iserlohner trotzdem erfolgreich, konnten neue Spielzüge ausprobieren und gaben den Zuschauern, besonders durch gutes Passspiel, etwas zu sehen. Das zweite Viertel ging schließlich mit sieben Punkten an die Iserlohner. Der Halbzeitstand betrug so 65:35.
Die zweite Halbzeit entschieden ebenfalls die Kangaroos für sich, obwohl das hohe Tempo nicht aufrechterhalten werden konnte, was einen 17 Punkte Sieg in der zweiten Hälfte als Resultat hatte. Geprägt war das ganze Spiel allgemein von guten, schnellen und schön anzusehenden Spielzügen, aus denen einfache Punkte resultierten. Falls man nicht gut zum Korb kam, warteten einige Spieler, wie Damian, Leo und Linus und punkteten durch passende Dreier. Trotz einiger Unaufmerksamkeiten in der Defensive ging das Spiel deutlich an die Iserlohner, wodurch die Tabellenführung weiter gefestigt bleibt. Positiv war auch, dass die ganze Mannschaft gepunktet hat, was ein gutes Zusammenspiel der U16 zeigt. Das Endresultat war ein verdienter 116:62 Erfolg.
Für Iserlohn spielten:
Florian Breiden (2), Magnus Metz (8), Robin Mingaz (14), Alexis Anastasopoulos (6), Damian
Lupascu (12), Pascal Nowak (7), David Pavljak (28), Linus Trettin (17), Leonard Maida (22)