Das Abenteuer Regionalliga war dieses Jahr ein harter Brocken für die U14-A, denn gegen die Top 6 war man einfach chancenlos und haushoch unterlegen; vor allem körperlich konnte man mit den großgewachsenen Teams nicht mithalten. Trotzdem zeigte man immer wieder, dass man Basketball spielen konnte, so dass die meisten Spiele bis zur Halbzeit relativ ausgeglichen verliefen; trotzdem musste man sich am Ende geschlagen geben. Es gab aber auch viel Positives, wie bspw. der irre Buzzerbeater von Lucas Sellmann zum Sieg gegen die BG Dorsten oder den Sieg gegen die Dragons Rhöndorf, wo man dank mannschaftlicher Geschlossenheit ein einfach unglaubliches Spiel ablieferte. Und nicht zu vergessen, und das muss man dem Team hoch anrechnen, die Teamchemie, die nur selten einen Durchhänger hatte, so dass alle motiviert am Ball blieben; auch das muss man erst einmal schaffen. In der Platzierungsrunde hatten die Kangaroos mit so manchen Ausfällen zu kämpfen und daher konnte man nur selten an die vielversprechenden Leistungen der letzten Spiele der Hinrunde anknüpfen. Dafür konnten einige U12er U14-Regionalligaluft schnuppern und sich einen ersten Eindruck der
kommenden Spielzeit verschaffen.
Martin Miethling: „Ich finde das Team hat sich diese Saison auf und abseits des Feldes sehr gut entwickelt. Man kann nur stolz auf sein Team sein, dass trotz hoher Niederlagen immer wieder vollzählig im Training erschien und nie die Motivation verlor.“
Kader 2019/20: Julius Gebauer, Kerem Can, Luca Tesche, Jonathan Mix, Samira Tahrioui, Leonard Mundt, Manja Omazic, Lucas Sellmann, & Larry Duru zzgl. den B-Teamlern Leon Schütz, Jari Keienburg, Mika El-Chami, Devin Derksen, Justus Neuhoff, sowie die U12er Julius Trettin, Benjamin Toennies und Colin Laurenz
In der großen Hoffnung, dass es nach den Osterferien weitergeht, steht „wahrscheinlich“ im Mai die Qualifikation an und bis dahin muss das Team neu zusammengestellt sein und vorbereitet werden. In Sichtungstrainingseinheiten werden A- und B-Teamler, aber auch herzlich willkommene Gäste, gemischt und durch die Halle gescheucht.