Bevor die Kangaroos ihren Trainingsbetrieb wieder aufnehmen konnten, galt es einen großen Berg Organisatorische zu erledigen.
Nach Bekanntgabe der Hallenzeiten wurden diese im Stundenrhythmus aufgeteilt und mit Gruppennummern versehen. Anschließend folgte die Einteilung in 15 Gruppen mit maximal 8 Kindern, so dass jedes Kind in der Halle auf einem Korb trainieren konnte.
Die Spieler mussten drei Bedingungen erfüllen: Ein eigener Ball musste mitgebracht werden, sowie ein Handtuch und eine Trinkflasche.
Nach einer kurzen Einweisung (s.o.) ging es nach Desinfektion der Hände und des Balls im geforderten Abstand in die Halle. Alle Kids verteilten sich direkt, zogen sich ihre Basketballschuhe an und dann ging es direkt los. 50 Minuten wurde intensiv an den Basics gearbeitet (s.u.).
Und während es durch den Haupteingang rein ging, ging es durch den Hauptausgang raus – die Stadt Iserlohn hat hier ein gutes und abgesperrtes Wegesystem zur Verfügung gestellt, so dass sich keine Spieler direkt begegnen können. Die Iserlohn Kangaroos haben noch einen draufgesetzt und sorgen dafür, dass erst die nächste Gruppe hereingelassen wird, wenn alle Spieler der Vorgruppe die Halle verlassen haben – so sind auch Pausenzeiten von 10 Minuten zwischen den Einheiten gewährleistet.
Martin Miethling: „Ich kann nur sagen, dass das System hervorragend funktioniert hat und dass sich alle vorbildlich an die Regeln gehalten haben.“